Der Iran ist durchzogen mit Hochgebirgen wie dem Alborz im Norden oder dem Zagros im Westen.
Die Hochgebirge im Iran – Bergsteigen, Trekking und Wandern
Auch unter den Iranern ist Wandern und Bergsteigen sehr beliebt, bietet es doch auch die sportliche Möglichkeit den Zwängen der Stadt mal für einige Tage zu entfliehen.
Im Vergleich zu den heimischen Alpen sind die Wege schlecht markiert. Es gibt kaum aussagekräftige Wanderkarten und wenn, dann nur auf Persisch. Es ist daher angebracht bei Hochgebirgstouren einen ortskundigen Führer zu engagieren (z.B. über einen deutschen Reiseanbieter). Wer es trotzdem auf eigene Faust versuchen möchte, dem sei das Buch ‚Die Bergwelt des Iran‘ von Karl Gratzl und Robert Kostka ans Herz gelegt. Hier finden sich viele Karten und gute Beschreibungen der Wege und Schutzhütten, sowie weiterführende Informationen zu Flora, Fauna und Kultur.
Die iranische Bergsteigervereinigung gibt nur sehr spärliche Informationen an internationale Gipfelstürmer. Auf der privaten Webpage www.mountainzone.ir finden sich Gipfelberichte in englischer und persischer Sprache.
Generell eignen sich die Monate Juni bis September für Hochgebirgstouren. Bringen Sie Ihr Equipment am besten von Zuhause mit, da die Auswahl in den Outdoorläden von Teheran eher begrenzt ist. Feste Bergstiefel, Zelt, frostsichere Kleidung und Schlafsäcke sind selbst im Sommer Pflicht. Für eine gute und gipfelsichere Planung empfiehlt es sich auf einen spezialisierten Reiseveranstalter aus Europa zu vertrauen.
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