Couchsurfing im Iran: Meine Reise hinter verschlossene Türen, ein Erlebnisbericht
Couchsurfing im Iran: Meine Reise hinter verschlossene Türen
von Stephan Orth (9. März 2015)
Eine Bikiniparty in der Pilgerstadt Mashhad, eine Übernachtung neben dem Atomkraftwerk Bushehr, ein Sadomaso-Geheimtreffen in Teheran: Im Iran erlebt Stephan Orth Abenteuer, die kein Reiseveranstalter jemals in seinen Katalog schreiben würde.
Als Couchsurfer tauscht er Hotel gegen Privatquartier und lernt das Land so von seiner ganz privaten Seite kennen. Denn hinter verschlossenen Türen fällt der Schleier und mit ihm die Angst vor den Sittenwächtern.
Ob beim Rotwein-Besäufnis mit einem persischen Prinzen oder bei einem Wohnzimmer-Date mit versammelter Großfamilie, im stinkenden Schmugglerbus oder im rasenden Kleinwagen: Jede neue Begegnung fügt sich als Puzzleteil ein in das Gesamtbild eines Landes, dessen Realität komplett anders ist, als die Klischees vermuten lassen.
Und schließlich werden noch zwei der letzten Geheimnisse aufgedeckt: wie die Einheimischen es anstellen, in einer Apotheke Wodka zu kaufen – und warum sie die unsägliche Popgruppe Modern Talking so lieben. Ein mitreißend erzähltes Buch über die kleinen Freiheiten und großen Sehnsüchte der Iraner.
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