Platz des Imams - Iran Reisen

Beste Reisezeit im Iran

Die beste Reisezeit im Iran ist von Ende Oktober bis Anfang Mai. Für Bergsteiger, die den Damavand (5.671 m) besteigen möchten, sind die schneefreien Monate von Juni bis August entscheidend bei der Auswahl der Reisedaten.

Im Iran hat das Reisen zu jeder Jahreszeit seine Reize. Die Hauptstadt Teheran ähnelt aufgrund der hohen Gebirgslage(1.000-1.200 m ü.d.M.) sehr dem mitteleuropäischen Klima mit Schnee im Winter und wesentlich heißeren Sommern als in Berlin.

Die Wüsten und die Südküste sind trocken und warm bis unerträglich heiß. Hier bieten sich Iran-Reisen von Ende Oktober bis Anfang Mai an. Die Sommermonate sind so heiß, dass selbst die Einheimischen die meiste Zeit in Räumen mit Klimaanlage verbringen und sich kaum Leben auf den Straßen abspielt.

Wer hoch hinaus will ins Gebirge und beispielsweise den Alam Kuh (4.850 m) oder den Damavand (5.671 m) besteigen möchte, ist auf die schneefreien Monate von Juni bis August angewiesen.

Die schönsten Jahreszeiten für Kultur- und Wandertouren sind der Frühling von März bis Mai und der Herbst von September bis November. Im Frühling kann man erleben, wie die bezaubernden Gärten erblühen und die Wälder rund um die Wanderwege von sattem Grün umgeben sind. Lassen Sie es sich nicht nehmen die grünen Mandelfrüchte mit etwas Salz zu probieren, die es zu dieser Jahreszeit an jeder Ecke gibt. Im Herbst ist die Zeit der Granatäpfel, einem Nationalsymbol des Irans.

Schon in der antiken Mythologie versprach die wohlschmeckende Frucht Liebe, ewiges Leben und Fruchtbarkeit. Die Iraner trinken den frisch gepressten Saft aufgrund der erstaunlichen Wirkung zur Senkung des Blutdrucks. Probieren Sie es!